Dem Fussballgott die Hand geschüttelt und das nur wenige Tage nach Roger Federer. Wow! Es ist einiges passiert in den letzten Wochen. Nach meiner Premiere als Field-Reporterin in der Fussball-Bundesliga in Köln ging es direkt in den Flieger nach New York. Dort habe ich zusammen mit Boris Becker, Matthias Stach und einer sehr lustigen Eurosport-Crew jeden Tag von den US-Open berichtet. Ein Highlight war die Night-Session, in der Sascha und Mischa Zverev direkt nebeneinander gespielt haben. Die Matches waren zur gleichen Zeit spannend, sodass wir Reporter ständig von einem Platz zum anderen jagen mussten.
Ein paar Tage später ging es dann nach Chicago, der Heimat von Bastian Schweinsteiger. Statt Münchner Fön bläst dort ein eisiger Wind, weshalb man sofort kapiert, warum Chicago "the windy city" heisst. An jeder Ecke hört man Jazz Musik und der See vor der Haustüre ist ein riesiges Meer. Vor unserem Interview mit Bastian Schweinsteiger wurden viele Regeln aufgestellt: Wo, wie lange, worüber etc. er interviewt werden darf. Wie es halt immer so ist. Und ich habe schon das Schlimmste befürchtet, weil Schweinsteiger auch noch verletzt war. Die ganze Reise umsonst? Was aber dann herauskam, war ein sehr ausführliches Interview. Eigentlich waren es zwei. Am Tag danach auch noch mal im Locker Room. Regeln sind schließlich da, um gebrochen zu werden oder?
Das Interview mit Bastian Schweinsteiger findest du hier.